Ω. Resümee und die Reise „Bewusster Wahnsinn“
Ω. Resümee einer Lebensetappe.Ich suchte Antworten auf die Fragen „Wozu das alles?“ und „Wie finde ich innere Freude und Frieden?“. Ich probierte alle äußeren Quellen aus – von Gesellschaft, spirituellen Praktiken und Wissenschaft bis zu Kulturen, Religionen, Büchern und Filmen. Keine passte. Ich fand meinen Weg. Er ist nicht neu, aber ich hoffe, die von mir gewählte Form ist verständlich. Wenn nicht, meldet euch gern (Kontakte unten).
Um meine „Koordinaten“ und den Weg zum jetzigen Zustand zu klären, skizziere ich unten kurz meine Geschichte.
Ich denke, meine Artikel und/oder Videos sind für jene interessant, die „vor der Dämmerung umherirren“ – schon mehr sehen als andere, aber noch keine Klarheit haben. Vielleicht ist auch etwas für „Architekt:innen“, Philosoph:innen und Makro-Finanzleute dabei: Darreichungs-, Beobachtungs-Tools usw. Denen, die „wissen“, sende ich einen freundschaftlichen Gruß – wenn ihr „Licht tragt“!
Im ersten Artikel werden die Fragen umrissen, und der abschließende Präsentationsartikel schlägt den „Wetscheismus: Organisatorischen Baukasten“ als Alternative zur bestehenden Form der Zusammenarbeit vor – aufbauend auf DAO und erweitert in Richtung Zentralisierung und Hierarchie.
Die Bedeutung der von mir verwendeten Symbole findet ihr im Anhang.
Артём Ковнацкий
Letzte Überarbeitung: 02.07.2025
Vorgeschichte
Das Folgende bewegt sich am Rand von Leben und Tod, Bewusstheit und Wahnsinn mit Psychose. Betrachtet es nicht als weiteres Tool zur Problemlösung – es sei denn, ihr habt wirklich alles andere versucht und seid bereit, so weiterzuleben. Selbst dann wendet euch bitte zuerst an Fachleute!
Von mir empfohlene Fachleute:
- Psychiater Dr. Wladimir Bryljow: besitzt einzigartige Erfahrung, war im Kriegseinsatz, arbeitet auch mit Gruppendynamik.
- Psychoanalytikerin Marina Andronowa: promoviert, langjährige Praxis.
- Kostenfreie Schule meditativer Praktiken des spirituellen Praktikers und Coachs Tonytsch: einer der wenigen Meister im Umfeld von „Schizoterik“, „Infogypsies“ und Massen-Retreats wie „Vipassana“; bietet zudem die Praxis „Reality Check“ an.
- Philosophieschule von Andrej Baumeister: hier lernt man Denken.
Ihr könnt euch auch an mich wenden, wenn „Spezialist:innen“ nicht helfen konnten oder die Aufgabe nur teilweise gelöst haben – oder wenn ihr einfach gerade mit mir sprechen wollt.
Der Anfang
Ich liebe meinen Vater und meine Mutter und bin ihnen für alles dankbar.
Mit dem Zerfall der UdSSR kam es in unserer Familie zu irreversiblen Veränderungen. Die Last der Umbrüche brach meiner Mutter die Psyche – sie erkrankte. Mein Vater konnte die Familie nicht führen, eine Behandlung organisieren oder seinen Platz in der neuen Welt finden und übergab das Ruder der kranken Mutter.
Zu sagen, es sei schwer gewesen, wäre eine Untertreibung.
Überleben und Einsicht
Ich verstand früh: Auf niemanden ist Verlass. Ich musste überleben und „auf die Beine kommen“, jede Hilfe der Eltern annehmen, aber ihren destruktiven Einfluss minimieren.
Ich bemühte mich auch stets, äußere Umstände nicht zu beschuldigen – weder Eltern noch Land, Freunde oder „Feinde“. Mochte ich etwas nicht (Gesetze, Hymne, Wappen etc.), distanzierte ich mich, ging weg, kappte innerlich die Bindungen.
Seit der Kindheit (etwa seit 1991) litt ich unter periodischen Kopfschmerzattacken – so stark, dass sie ohne Tabletten und Kompressen kaum auszuhalten waren.
Chaos als Teil von mir
Der „Irrenhaus“-Zustand zu Hause und im Land nach dem Zerfall der UdSSR zog in mich ein. Er wurde Teil meiner Innenwelt.
Der fehlende Erfahrungsschatz von Ruhe, Vertrauen und lebendigem Kontakt mit Menschen rächte sich später:
- Konflikte,
- unnötiges Misstrauen,
- Probleme mit Langzeitbeziehungen,
- …
Versuche, mich in der Familie zu öffnen, endeten traurig – ich verschloss mich noch stärker.
Umzug nach Israel
2001 zog unsere Familie nach Israel, maßgeblich durch meine Initiative. Meine Eltern wollten mir und meiner Schwester Bildung und ein besseres Leben ermöglichen, denn die Perspektiven in Mykolajiw waren trüb. Wichtig: In der neuen, wohlhabenderen Umgebung und dem besonderen Klima stabilisierte sich die Gesundheit meiner Mutter und besserte sich langsam.
Ich nahm am Technion Mathematik auf – ein Fach, das ich immer liebte. Zahlen sind objektiv und täuschen nicht; „eine Drei“ ist einfach „eine Drei“, was klar erkennen lässt, womit man es zu tun hat. Ein Wohnheim bekam ich nicht, da meine Eltern in der Nähe lebten; Bachelor und Master verbrachte ich daher zu Hause.
Das Studium fiel mir schwer – nicht wegen der Inhalte (mein Kopf ist ziemlich leistungsfähig), sondern wegen des „angesammelten Gepäcks“ und der häuslichen Situation.
Erste Psychotherapie
Zum Ende des Bachelors begriff ich: Meine Erlebnisse stehen in keinem Verhältnis zu den Umständen – sie schaden Studium und Beziehungen.
Mathematisch gedacht:
- Versuche A, B, C brachten nichts.
- Also braucht es etwas Neues – z. B. P (Psycholog:in).
Am Technion gab es kostenlose anonyme Hilfe für Studierende.
Das erste offene Gespräch mit einem lebendigen Menschen setzte viel Energie frei. Innerhalb eines Jahres:
- schloss ich alle „Altlasten“ ab (Kurse in fast doppelter Jahresnorm),
- stand ich auf der Dekansliste als Ausgezeichneter,
- begann ich den Master.
Weiterer Weg
Es folgten:
- Promotionsstelle in der Schweiz bei einem talentierten Professor,
- Reisen um die Welt,
- eine gescheiterte erste Ehe,
- Ernüchterung in der Akademie,
- die wahre Liebe (mit einer Flugbegleiterin auf dem Flug Tel Aviv – Mailand),
- Umzug nach Berlin,
- erste Stelle im Fach,
- …
Retreat „Satori“
2015, nach der Scheidung, stieß ich auf den Retreat „Satori“ von Max Krasotschkin.
Mich packte der Bericht von Wladimir Schamschurin über seine Erfahrung. Ich verstand: Genau das brauche ich – Frieden und innere Antworten.
Damals schob ich die Entscheidung noch auf.
Krise 2019
Im Dezember 2019 zerstörte ich selbst die Beziehung zur geliebten Frau (die oben erwähnte), indem ich unerfüllbare Bedingungen stellte.
Zunächst „vergrub“ ich mich in Projekte:
- Deutschlernen für die Niederlassungserlaubnis,
- Freelance-Erlaubnis zur Arbeit,
- …
Aber inneren Frieden brachte das nicht.
Später erkannte ich meinen Fehler – ich versuchte, sie zurückzugewinnen, doch es war zu spät. Ich verletzte einen Menschen, den ich liebte, aus Angst, mich zu öffnen und abgelehnt zu werden.
Seit 2014 arbeitete ich mit einer Psychoanalytikerin (damit sie mich in Krisen „abbremsen“ konnte). Doch in diesem Schlüsselmoment „verschlief“ sie es.
Wendepunkt
Ich beschloss: So geht es nicht weiter. Ich muss die „Augiasställe“ in mir ausmisten.
Die Einsicht, dass ich einen geliebten Menschen verletzt hatte, wurde zum Trigger. Alles kam hoch:
- Kindheitstraumata,
- tiefe Kränkungen,
- unterdrückte Emotionen,
- Aggression,
- …
Eine schmerzhafte, aber notwendige Transformation begann.
Retreat: Durchbruch
Im März 2020 fuhr ich nach „Satori“ – bereit, entweder Antworten zu erhalten oder zu sterben.
Hauptübung: Arbeit mit dem Koan „Sag mir: Wer ist innen?“ – Paarsitzungen, in denen du alles ausdrückst, was auftaucht. Die Hauptübung wird durch „dynamische“, Atem- u. a. Praktiken gestützt.
Bedingungen:
- keine Tabletten,
- Verbot von Spiegeln und Blickkontakt,
- strenger Zeitplan,
- spezielle Ernährung.
Erste 1,5 Tage: steigende Spannung.
Höhepunkt:
- höllische Kopfschmerzen (ich erlebte sie erstmals ohne Tabletten!),
- Erbrechen,
- Wutspitze auf die „pseudowissenschaftlichen Methoden des Meisters und alle um mich“.
Ein Meer aus Wut, Schmerz, Kränkung brach heraus.
Innere Bilder
Im Prozess tauchten Kindheitstraumata auf – vergessene, aber unverarbeitete Szenen.
In mir sah ich:
- ein Haus – von außen schön, innen mit verwesenden Leichen,
- einen Brunnen – einst mit klarem Wasser, nun voller Unrat,
- einen See – vergiftet, mit Säure statt Wasser, wimmelnd von Ungeheuern.
Ich widmete die restliche Zeit der „Reinigung“ dieser Räume.
Physischer Kollaps
Ich drückte das Innere total aus: schrie, schlug Kissen usw. – bis zur Leistungsgrenze. Am Ende:
- war die Stimme heiser,
- waren die Beine gelähmt (vermutlich platzten Blutgefäße im Gehirn) und ich sackte auf die Matten (das Gefühl kam nach wenigen Minuten zurück).
Der Meister las die Gleichnisse der „Zehn Ochsen des Zen“. Früher schienen sie mir Unsinn, jetzt handelte jede Zeile von mir und meiner Reise.
Neue Wahrnehmung der Realität – es gibt andere Welten
Nach dem „Satori“-Retreat veränderte sich meine Wahrnehmung von Welt und Realität für eine Zeit. Eine Weile:
- „fühlte“ ich die Energie von Menschen (z. B. die räuberische Macht eines Restaurantbesitzers über sein Terrain und wusste genau, wer der Chef ist),
- „wusste“ ich, wo Dinge an unbekannten Orten lagen – und fand sie dort.
Ähnliches beschrieb mir ein Freund aus dem Spezialkräfteeinsatz, der Kampferfahrung hatte:
„Am Rand von Leben und Tod schärfen sich alle Sinne. Ich hörte das Pfeifen der Geschosse und verstand, ob sie auf uns zuflogen oder vorbeigingen. Ich sah die Menschen ohne Masken. Dieser Zustand hielt auch nach dem Einsatz im Zivilleben noch eine Weile an.“
Es scheint, unter extremen Bedingungen erwachen schlafende Fähigkeiten.
Danach
Zurück in Berlin traf ich auf:
- Corona-Beschränkungen,
- Kündigung.
Und dann geschah etwas, das das Leben in „davor“ und „danach“ teilte …
Traum und Praxis „Bewusster Wahnsinn“
Traum-Erleuchtung
Am 6. Juli 2020 träumte mir etwas, vergleichbar mit Mendelejews Erleuchtung. Ich erkannte und „sah“ die Existenz des SYSTEMS – des kollektiven Unbewussten. Da das den Rahmen sprengt, schreibe ich dazu ggf. später einen Artikel oder mache eine Präsentation.
Die danach gemachte Erfahrung stimmt mit dem in der Bibel Geschriebenen überein. Das lieferte mir genug „kritische Belege“ für mein Maß an Skepsis und Unglauben, um zum Schluss zu kommen: „Das Wesen des Geschriebenen“ in der Bibel ist wahr – und Gott ist.
Folgen des Erwachens
Von da an begann ich zu sehen:
- wie soziale Mechanismen gebaut sind,
- die Rolle des SYSTEMS in unserem Leben.
Ich tauchte in das neue Verständnis von mir selbst und der Welt ein. Den Teil zu Außenwelt und Einfluss des SYSTEMS – des kollektiven Unbewussten – auf Gesellschaft und Wirtschaft nannte ich „Theorie der sozio-ökonomischen Systeme“. In diesem Kontext kann man sich das „SYSTEM“ als das „Gehirn“ der „unsichtbaren Hand des Marktes“ nach Smith vorstellen.
Praxis „Bewusster Wahnsinn“
Diese Praxis ist wie der „Satori“-Retreat, aber im echten Leben: totales Ausdrücken und Durchleben von allem, was im jeweiligen Moment innen ist. Ich beschloss, bis zum Ende zu gehen, nur mit zwei Regeln:
- Niemandem schaden (über mich selbst konnte ich frei verfügen).
- Keine Kinder erschrecken.
Die Praxis glich Tiefsee-Tauchgängen:
- Ich „tauchte“ ins Unbewusste.
- Ich „kam hoch“, um mit einem Freund und der Psychoanalytikerin zu besprechen, notierte einiges, um den Geist zu „entlasten“ und Platz für neue „Insights“ zu schaffen.
- Ich drückte alles aus, was ich innen fand – durch Schreien, Bewegung, Worte, Nachrichten, E-Mails – alles, was nicht gegen Regel 1 und 2 verstieß.
Im Prozess:
- untersuchte ich alles, was in „meine Welt“ kam: Herkunft, wie es kam, welche Rolle es spielte, welche unbewussten Prägungen es hatte usw.
- ging ich zu den Grundlagen, z. B. wie Mamas Wiegenlieder („… beiß dich der Wolf, wenn du am Rand liegst …“) Ängste einprägten usw.
- ließ ich Aggression, Schmerz, Kränkung frei – und an deren Stelle entstand eine ungeheure Liebe zu allem; ich schrie sie sogar Passant:innen zu.
- …
Beispielsweise „sah“ ich in der Praxis, wie Großkonzerne unsere Kinder auf unbewusster Ebene buchstäblich programmieren – mithilfe moderner Erkenntnisse zur Psychebildung. Metaphorisch erinnert das an die „Matrix“: Von klein auf bilden sich bestimmte neuronale Verknüpfungen, die Psyche und Gehirn so beeinflussen, dass sie ihr Leben lang (und deren Nachkommen) „ihre Energie“ (in Geld) an diese Konzerne liefern. Ich teilte diesen Insight mit einem Freund und bekam sofort Bestätigung, machte zudem eine oberflächliche Internetprüfung. Fünf Jahre später (Juli 2025) – bei der Arbeit am Artikel „Das fortschrittlichste (Business-)Marketing“ in der Reihe „Beyond the Obvious“, inspiriert von meiner Erfahrung – stieß ich auf Arbeiten von Clotaire Rapaille, die meine Beobachtungen stützen.
Das SYSTEM versuchte, mir auf jede Weise zu schaden:
- seltsame Anrufe aus Afrika,
- merkwürdige Gruppeneinladungen,
- unerwartete Angebote von Frauen,
- Menschen, die Pläne änderten, um mir zu begegnen,
- … Das ähnelt dem, wenn in unserer Welt jemand „gegen das System“ geht; dasselbe, so zeigte sich, geschieht in der „geistigen Welt“.
— Vieles ist in meinem alten Telefon dokumentiert.
Durchbruch
Die Kulmination kam, als ich im Wald war und nach einer 9-stündigen Nachtpraxis zu Hause:
- Verschmelzung mit der Welt erlebte – die Geräusche verschwanden, kehrten dann pulsierend zurück,
- zum ersten Mal absoluten Frieden fühlte,
- „die Vögel und das Lebendige verstand“ – ihr Gesang ist Ausdruck der Liebe zum Leben … und zu mir.
Das Wichtigste: Ich fand, wonach ich suchte – gelebte Erfahrung absoluter Einheit mit dem Leben sowie vollkommene Ruhe und inneren Frieden, in einer Tiefe, in der selbst die frühesten Kränkungen/Traumata – sogar von der Mutter – unerreichbar sind … darüber hinaus und tiefer.
✅ Fazit: Der Preis der Einsicht
Diese Erfahrung war für mich zugleich Geschenk und Warnung. Bitte nicht ohne Vorbereitung und Begleitung nachahmen!
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⚠️ Risiken des Weges. Die Praxis des „Bewussten Wahnsinns“ erwies sich als:
- 🔥 riskanter Zustand – ich balancierte am Rand der Psychose (im Rückblick, abgekühlt und reflektiert, bin ich aus Unerfahrenheit wohl zu 10–25 % in eine Psychose „abgerutscht“).
- 💔 körperlich zerstörerisch – auf rätselhafte, schwer erklärbare Weise bekam ich Nervenprobleme an zwei Zähnen, was zum unerwarteten Ziehen zweier gesunder Zähne wegen auf seltsame Art entstandener Infektionen führte, obwohl es keinen Zugang gab (wovor mich der Helfer, den ich vor dem „Abtauchen in die Praxis“ bat, gewarnt hatte).
- 👥 sozial riskant – ich verdarb Beziehungen zu manchen Menschen.
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🚪✨ Gewonnene Gaben. Doch durch diese „Tür“ fand ich:
- 🌍 tiefe Einheit mit der Welt – das totale Erleben „des Selbst als Einheit mit etwas Größerem … mit dem Leben“.
- 🕊️ vollkommene Gelassenheit – Empfindungen von Frieden und Gnade; insbesondere verschwanden die mich 30 Jahre quälenden Kopfschmerzen.
- 👁️ neuen Blick – die Fähigkeit, Systeme „von außen“ zu sehen und selbst in hoch emotionalen Kontexten unbeteiligt zu bleiben – heute ein sehr nützlicher Skill.
- ⚖️ 🕊️ neuen Lebenssinn und Balance – auch wenn ich manchmal noch „nachts Stress-esse“ und meine Ideen/Projekte recht „abgehoben“ von den aktuellen Möglichkeiten sind, habe ich etwas auf der tiefsten Ebene gelöst – den „Flaschenhals“ meines Lebens. Ich kann Balance mit der Natur finden (mit Menschen kann ich das noch nicht gut; einer der Gründe, warum ich „in die Gesellschaft zurückkehrte“). Ich habe „alle Fragen an das Leben, das Universum“ abgeschlossen. Ich tue, was ich für wichtig und interessant halte, und gehe Schritt für Schritt mit „Basis“ und „Vektor“ weiter. Fünf Jahre später habe ich gute Beziehungen zu meinen Eltern, eine Familie und einen guten Job. Schauen wir, was kommt.
- ...
-
🧭 Meine spirituelle Karte. Heute nehme ich die Realität durch das Prisma der „geistigen Dimension“ wahr, in der:
- 🎯 Ziel – Zuwachs an Bewusstheit sowie Freiheit, Hoffnung, Liebe (nach Gottes Willen leben).
- 🧑🏫 Lehrende – alle (von Sokrates bis zu Zufallsbegegnungen, Tieren usw.).
- 🛠️ Methode – 1. sokratischer Dialog, an den konkreten Menschen angepasst; 2. jede Methode, Praxis oder jedes Werkzeug zur Lösung der konkreten Aufgabe eines Menschen (notfalls ein neues erfinden, falls es noch nicht existiert).
10. „In der Welt“ – die Rückkehr mit Gaben.
Barfuß und mit bloßer Brust mische ich mich unter die Menschen dieser Welt.
Meine Kleidung ist zerrissen, doch ich bin voller Freude.
Ohne an Dinge gebunden zu sein, erschaffe ich keine Illusionen.
Auf dem Basar wie in der Weinstube –
wen immer ich anblicke, der wird erleuchtet.
– Die zehn Ochsen des Zen
📚 Quellen mit überschneidender bzw. relevanter Erfahrung
- Bücher:
- Bibel
- Außergewöhnliche Reise in den Wahnsinn und zurück: Operators and Things, 1958, anonym, [ENG], Wikipedia
- Das Lachen des Schamanen, Wladimir Serkin (mein Erlebnis sieht äußerlich anders aus, aber ich verstehe und habe vieles davon durchlebt, u. a. die wellenförmige Bewegung usw.), Wikipedia
- Videos:
- Vorlesungsreihe „Metaphysik für die Massen“ von Felix Schmidel (ich bin mit vielem nicht einverstanden), interessante Stellen:
- „kritische Masse“ — „10 Gerechte“
- Führung und Kooperation zur „Humanisierung der Menschheit“
- das Problem des Bösen und der Irrtum, das Böse sei nicht aktiv …
- „Ingenieurs-Zivilisation“ — unsere Zivilisation ist in vielem ingenieurhaft, ein Geflecht technischer Systeme — Vorhersagbarkeit und Steuerbarkeit unseres gesellschaftlichen Daseins
- einen Selbstorganisationsprozess starten, der auf die Vermehrung von Humanität zielt: über den gesamten Umfang menschlicher Existenz, denn die Aufgabe wird ganzheitlich gelöst – Erziehung, Bildung, Sozialarbeit, Medizin und alles, was die Beziehungen Mensch–Mensch, Mensch–Gesellschaft betrifft … „damit der Mensch sich nach Gottes Ebenbild verwirklicht“ → die Vermehrung von Humanität ist das tiefe Ziel und der Vektor des vorgeschlagenen „Wetscheismus: Organisatorischen Baukastens“
- Halb-unterhaltsames Video über den „Absoluten“ (in meiner Erfahrung nannte ich es „SYSTEM“ bzw. „kollektives Unbewusstes“); ich hörte auch Begriffe wie „Anschluss an …“
- Meta-Theorie der Realität von Oleksij Arestowytsch („logische Löcher in unserer Realität“, Gödels Unvollständigkeitssätze)
- Ergänzung:
- Manches korrespondiert mit dem, was Gurdjieff (von dem ich erst nach 2020 erfuhr) und Wadim Zeland und sein Transsurfing der Realität sagten (vor 2020 hatte ich sein Buch nur oberflächlich angerissen und abgebrochen – schien mir absoluter Unsinn) — an beiden habe ich Kritik, da „ihre Früchte“ dem Behaupteten, dem Guten, Hellen nicht entsprechen.
- Alexej Kapranow, Projekt „Lebensfreunde“
An dich, Leser:in
Du bist viel mehr, als du denkst! Die Antwort existiert.
- Das Äußere ist Illusion: Die Jagd nach Materiellem ist eine Sackgasse, die von der Antwort ablenkt.
- Werkzeuge sind nicht die Antwort: Beliebte Retreats („Vipassana“ usw.), Meditations-Apps etc. – können Teil des Problems sein, indem sie in eine komfortablere, fortgeschrittene Illusion führen.
- Du schaffst das!
- Suche Hilfe: Wenn es schwer ist, wende dich an bewährte Fachleute (wenn es dir auf deinem Weg zugänglich ist, bete zu Gott). Du bist nicht allein.
Sag mir: Wer ist innen?
💬 Austausch | Engage: Ω (Omega) Telegram Chat | Community
Ihr könnt einen Termin über Calendly oder Read.ai buchen, mir E-Mail schreiben oder mich in Telegram anschreiben.
„Wie alle bist du von Geburt an in Ketten. Von Geburt an in einem Gefängnis, das du nicht riechen und nicht berühren kannst. In einem Kerker für den Verstand.“

Gott ist für mich ein liebender Vater, und spirituelle Praxis ist jede Handlung, die Ihm „näherbringt“.